Fernwärme-Erweiterung am Nußberg gesichert

21.01.2025

Grünes Licht erhielten die Stadtwerke Iserlohn GmbH in diesen Tagen zur Erweiterung ihres Fernwärmenetzes am Iserlohner Nußberg. Damit treibt der Heimatversorger die Energiewende in Iserlohn weiter voran. Ermöglicht wird das Vorhaben durch Fördermittel in Höhe von 1,66 Mio. Euro, die das Land NRW im Rahmen des Landesprogramms progres.nrw (Programmbereich Wärme- und Kältenetzsysteme) den Stadtwerken Iserlohn zur Verfügung stellt.

„Durch die Förderzusage des Landes NRW werden Anwohner der Nußbergstraße sowie anliegender Straßen von diesem wichtigen Schritt in Richtung Energiewende profitieren“, freut sich Markus Becker, Abteilungsleiter Planung und Bau der Stadtwerke Iserlohn GmbH.

Mit einer Trassenlänge von ca. 2,2 km und einem Anschlusspotenzial von ca. 50 Hausanschlüssen an unser Iserlohner Fernwärmenetz setzen wir unser nächstes Ziel um, nachhaltige Energielösungen für Iserlohn zu initiieren und auch umzusetzen.

Die Zahlen sprechen für sich: Allein rund 890 Tonnen CO2 werden somit pro Jahr eingespart. Das entspricht einer Reduktion um ca. 84% im Vergleich zur derzeitigen Wärmeversorgung durch Öl und Gas an den Standorten.

Um möglichst schnell eine hohe CO2-Einsparung zu erreichen und die Erschließung der vorhandenen Mehrfamilienhäuser umzusetzen, sind die Stadtwerke Iserlohn zunächst mit Unternehmen der Wohnungswirtschaft im Kontakt.
Nach Abschluss der Fördermaßnahme (ca. ab 2028) wird den Immobilieneigentümerinnen und -eigentümern der Anschluss an das Fernwärmenetz angeboten.
Diese klimafreundliche Ausbaumaßnahme ist vergleichbar mit der im Jahr 2023 begonnenen und im Jahr 2024 erfolgreich abgeschlossenen Maßnahme an der Schlesischen Straße sowie in den anliegenden Straßen.

Damit nicht genug: Der Heimatversorger kann sich auch in Zukunft weitere Anschlussprojekte vorstellen. Wesentlich ist hier eine für die Stadtwerke Iserlohn GmbH wirtschaftlich darstellbare Anzahl von Anschlüssen. 
Sobald die Temperaturen milder werden, beginnen die Stadtwerke Iserlohn mit der sogenannten Baugrunderkundung.

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