Engagement hat viele Gesichter: Georg Bode ist im Förderverein
Georg Bode arbeitet für die Stadtwerke und engagiert sich in seiner Freizeit ehrenamtlich. Eine Situation, von der alle Seiten profitieren.

Georg Bode hat immer mit Wasser zu tun
Das Wasser kommt sauber und frisch aus dem Hahn: Für uns eine Selbstverständlichkeit – für Georg Bode ist dies seit mehr als 20 Jahren seine tägliche Aufgabe. Er gehört zum Team des Wasserwerks, das für ausreichend frisches SauerlandWasser sorgt. Das Wasser begleitet ihn auch privat. Der 54-Jährige engagiert sich seit rund 15 Jahren im Förderverein der Jugendfeuerwehr Menden, inzwischen als erster Vorsitzender. „Ich war nie selbst aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr, habe aber immer schon den Förderverein unterstützt“, sagt Bode. Der Verein wirbt auf Stadtfesten für die Arbeit der Feuerwehr in Menden, ist auf den eigenen und den Feuerwehrfesten anderer präsent. Hauptsächlich organisiert der Förderverein Ferienfreizeiten und Ausflüge – auch zu anderen Feuerwehren. „Wenn die Kinder auf einer solchen Fahrt etwas Tolles erleben, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich später mal dazu entscheiden, Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr zu werden. Deshalb legen wir viel Wert darauf, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, das Miteinander zu fördern und den Kindern frühzeitig zu zeigen, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.“
„Habe mich durch mein Engagement persönlich weiterentwickelt“
Im Rahmen seines Engagements hat Georg Bode mit vielen Menschen zu tun, von den Eltern über die Mitglieder von verschiedenen Feuerwehren, die Stadt, örtliche Presse bis hin zum Amtsgericht. „Wir profitieren zum Beispiel davon, wenn Gerichte im Rahmen eines Urteils eine Geldstrafe zugunsten einer sozialen Einrichtung verhängen. Um die gesamte Abwicklung einer solchen Spende kümmere ich mich auch.“ Rund fünf Stunden pro Woche investiert Georg Bode in die Vereinsarbeit. Das Engagement hat auch dazu geführt, dass er sich persönlich weiterentwickelt hat. „Wenn ich heute eine Führung durch unser Wasserwerk leite, gelingt mir das viel souveräner. Vor vielen Leuten zu sprechen, macht mir nichts mehr aus. Das habe ich durch die Vereinsarbeit gelernt.“